03.10.2020 | 10:00-17:00 Uhr | Franz-Mehring-Platz 1, Berlin | Katharina Schipkowski
Mit dem Handy live von Ende Gelände, aus dem Hambacher Forst oder von der lokalen Aktion zu berichten, gibt den Zuschauer*innen das Gefühl, dabei zu sein, obwohl sie weit weg sind. Aber nur weil jemand seine Kamera auf eine Aktion richtet, ist das noch lange kein Journalismus.
Was sind die Voraussetzungen für journalistische Liveberichterstattung und was unterscheidet aktivistische Öffentlichkeitsarbeit von journalistischen Berichten? Der Workshop richtet sich an beide Zielgruppen. Außerdem klären wir die technischen und praktischen Voraussetzungen: Welches Equipment braucht man (nicht viel), und wie funktioniert das alles?
Im praktischen Teil des Workshops üben die Teilnehmer*innen, selbst zu streamen. Das Ziel ist es, eine souveräne Haltung vor der eigenen Kamera einzunehmen um auch spontan von überall streamen zu können.
Die Teilnehmer*innen sollten ein Handy mitbringen, einen Twitter Account besitzen und die App Periscope installieren.
Dozentin: Katharina Schipkowski
Katharina Schipkowski ist 1986 in Hamburg geboren, hat in Lüneburg und Buenos Aires Kulturwissenschaften studiert und ein Volontariat bei der taz Nord gemacht. Als Redakteurin und Reporterin schreibt sie hauptsächlich über soziale Bewegungen und die Klimakrise,
Innenpolitik, Migration und Stadtpolitik.
:: Update: Dieses Seminar findet als Präsenz-Veranstaltung am Franz-Mehring-Platz 1 statt. Wir achten dabei auf aktuelle Rahmenbedingungen wie Abstands- und Hygieneauflagen, um die Gesundheit der Teilnehmer*innen und Referent*innen zu gewährleisten. Weitere Infos zu unserem Hygiene-Konzept folgen via Mail nach der Anmeldung. ::
Franz-Mehring-Platz 1
10243 Berlin