Finanzen und Transparenz

Die Linke Medienakademie e.V. (LiMA) ist ein gemeinnütziger Verein mit Sitz in Berlin. Satzungszweck ist unter Anderem die politische Bildung und besonders die Förderung von Medienkompetenz. Hier findest du die Satzung der LiMA. Die Angaben auf dieser Seite bilden den Stand 21.02.2023 ab, wir bemühen uns um häufige Aktualisierungen.

Der Verein hat 7 Vorstandsmitglieder sowie 4 Teilzeitbeschäftigte.

Die Vorstandsmitglieder:

  • Michael Stöckel (Vorstandsvorsitzender)
  • Daniela Schmidtke (Stellvertretende Vorstandsvorsitzende)
  • Helge Groß (Geschäftsführendes Vorstandsmitglied)
  • Renate Angstmann-Koch
  • Klaus Czernitzki (Schriftführer)
  • Melina Borčak
  • Emily Laquer

Finanzierung

Die LiMA finanziert sich überwiegend aus projektbezogenen Fördergeldern. Haupt-Förderungsgeber*innen waren 2022 die Rosa Luxemburg Stiftung und der Fonds Soziokultur, siehe unten. Dazu kommen Einnahmen aus der Durchführung von individuellen Beratungen und Trainings, Ticketeinnahmen über das solidarische Preismodell und Spenden. Einnahmen durch Mitgliedschaften waren in 2022 nahezu vernachlässigbar (siehe unten). Eine (vorläufige) zahlenmäßige Aufstellung von Einnahmen und Ausgaben 2022 findest du unten.

In diesem Jahr wurde der LiMA bisher deutlich weniger Förderung bewilligt, ab dem zweiten Halbjahr fehlt die Finanzierung bisher vollständig. Außerdem kann ein geringer aber trotzdem relevanter Teil der Ausgaben, nämlich Fixkosten wie für Webhosting, Internet und Telefon oder die Buchhaltung oder auch individuelle Unterstützung einzelner Gruppen nicht oder nur zum kleinen Teil über Projektanträge abgerechnet werden. Deshalb bemüht sich die LiMA 2023 verstärkt um Spenden und die Gewinnung von Mitgliedern.

Die Einnahmen und Ausgaben 2022

Hier findest du vorläufige Zahlen und die jeweils größten Posten. Nach Abschluss der Jahresbilanz 2022 stellen wir hier eine Übersicht über die gesamten Einnahmen und Ausgaben ein.

Größte Einnahmeposten

  • Projektförderung Rosa Luxemburg Stiftung: 60.000 €
  • Projektförderung Fonds Soziokultur: 22.000 €
  • Einnahmen über Beratungen und Trainings als Angebotsleistung (Geschäftsbereich): 21.575,15 €
  • Ticketeinnahmen über das solidarische Preismodell: 23.390,26 €
  • Spendeneinnahmen 4020,00 €
  • Mitgliedsbeiträge 1.690 €

Größte Ausgabeposten

  • Gehälter: 62.949,53 €
  • Honorare Dozent*innen: 57.491,52 €
  • Gemeinkosten (Büromiete, Telefon, Hosting, Steuerberatung, Kontoführung, Sonstige): 12.277,33 €

Es gibt keine Person, deren jährliche Zahlungen mehr als 10 % des Gesamtjahresbudgets ausmachen.

Schulden

Die LiMA hat 10.000 € mitttel- bis längerfristige Schulden.

Ziel für das Fundraising 2023

Um die Grundfinanzierung für 2023 abzusichern, d.h. laufende Mindest-Kosten (ohne Löhne) abzudecken, brauchen wir dieses Jahr in grober Schätzung als absolutes Minimum folgendes:

  • 7.277,33 € Spenden (Gemeinkosten minus zu erwartender Gewinn bei externer Beratung und Mitgliedseinnahmen
  • 2.000,00 € Mitgliedseinnahmen

Wir bemühen uns natürlich gerade parallel zur Spendenkampagne vor Allem um neue Projektgelder und weitere externe Einnahmen.

Das Finanzierungsmodell der LiMA beruht ab 2023 auf den folgenden 5 Säulen
(in Reihenfolge der zu erwartenden Relevanz):

  • Projektfinanzierung durch Förderung
  • Ticketeinnahmen über das solidarische Preismodell
  • Spenden
  • Aufträge für externe Beratung
  • Mitgliedsbeiträge des Vereins

Hast du Fragen zum Verein, den Finanzen oder der Transparenz allgemein?

Telefon: (030) 29784538
E-Mail: info@linkemedienakademie.de
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