LiMA Jour Fixe 28.03.2022

Austausch für Mitglieder, Teilnehmer:innen und Dozent:innen

Thema: Say it loud! Auftakt der LiMA Woche 2022 #Echotest

Termin: Montag, der 28.03.2022 um 18:30

Die LiMA-Woche steht vor der Tür und wird unter dem Motto #Echotest – say it loud! vom 28. März bis 3. April 2022 größtenteils online, aber auch mit einzelnen Veranstaltungen vor Ort in Berlin stattfinden. Auch dieses Jahr will die LiMA wieder hunderten interessierten Medienschaffenden aus sozialen Bewegungen, Journalismus und anderen Bereichen eine Plattform des Lernens, des Austausches und der Diskussion bieten.

In diesem LiMA Jour Fixe wollen wir die LiMA Woche eröffnen, den LiMA-Verein und die Workshops vorstellen. Hier können wir auch noch letzte organisatorische Fragen klären und Vorschläge für Inhalte, die Dir vielleicht im Programm fehlen, diskutieren.

Unten könnt ihr euch nochmal unsere Gedanken zum Motto der #LiMA22 durchlesen.

Was ist der Jour Fixe?

Wir laden Dich ein, Teil des LiMA Vereins zu sein. Hier bekommst Du Informationen zu interessanten Veranstaltungen rund um professionelle Medienkompetenz von links und spannende Workshopangebote, um deine Fähigkeiten zu stärken, die Medienlandschaft selber mitzugestalten.

Zum LiMA Jour Fixe lädt der Vorstand monatlich alle Vereinsmitglieder und Personen ein, die an einer Mitgliedschaft interessiert sind. Meistens besprechen wir mit mindestens einer Gästin ein Schwerpunktthema. Der Jour Fixe soll eine Möglichkeit sein, um bei der LiMA mitzumischen. Einerseits wollen wir aktuelle und relevante Themen aus der Welt der Medien kritisch diskutieren. Andererseits sollen aus den Treffen Impulse für die Vereinsarbeit, für Themen und Inhalte entstehen.

Anmeldung bitte unter: jourfixe@linkemedienakademie.de, am Tag der Veranstaltung senden wir euch den Zugangslink.


Das Motto: #echotest – say it loud!

Das Motto des diesjährigen Kongresses ist #Echotest – say it loud! Gemeinsam werden wir daran arbeiten, emanzipatorische Perspektiven sichtbarer und hörbarer zu gestalten.

Angesichts verschärfter sozialer Ungleichheiten durch die globale Pandemie, einer vertieften Krise etablierter Medien und der scheinbar ungebrochenen Alternativlosigkeit neoliberaler Versprechen will die LiMA22 das Handwerkzeug vermitteln, um starken linken Erzählungen Gehör zu verschaffen. Ob Häuserkampf, postkoloniale Perspektiven auf den Klimawandel oder die Realität der europäischen Außengrenzen – wir wollen Wissen vermitteln, das die Resonanz und Gelegenheit zur medialen Multiplikation für linke Themen fördert.

Dafür möchte die LiMA Interessierten mit zahlreichen Workshops die Instrumente an die Hand geben, die es braucht, um Informationen gelungen zu kommunizieren, überzeugende Argumente ansprechend vorzubringen und Geschichten zu erzählen, die die Möglichkeit einer gerechteren Welt vorstellbar machen. Mit der LiMA-Woche werden Bildungsmöglichkeiten geschaffen, um jene Prozesse aus einer emanzipatorischen Perspektive zu fördern und angehenden Journalist*innen sowie Medienaktivist*innen neben der Vermittlung von Handwerkszeug auch einen Einblick in aktuelle Debatten zu bieten.

Eine Arbeit mit Medien von links ist dabei stets von offensichtlichen Widersprüchen geprägt und genau deshalb wollen wir mit euch ausloten, was gelungene Strategien im alltäglichen Umgang damit sind. Dazu gehört neben dem Erlernen handwerklicher Skills auch das Wissen um Quellenprüfung, datensichere Kommunikation und eine herrschaftskritische Auseinandersetzung mit unseren Arbeitsweisen, Tools und Denkmustern.