Social Media – öffentlichkeitswirksamer Aktivismus

Du engagierst dich in sozialen Bewegungen und möchtest über Social Media andere Menschen erreichen und motivieren mitzumachen? Oder du möchtest einfach außerhalb der sozialen Bewegungen dich engagieren und verstehen, wie du digital und solidarisch Bewegungen supporten kannst?


Dann bist du beim Workshop „Social Media – öffentlichkeitswirksamer Aktivismus“ richtig.

  • Im ersten Schritt werden wir uns die Social Media Kanäle Twitter, Facebook, Instagram, Youtube und TikTok gemeinsam anschauen und lernen Schnittstellen und Synergien zu nutzen, um mit wenig Aufwand viele Kanäle bespielen zu können.
  • In einem zweiten Schritt werden wir uns stärker auf Instagram konzentrieren und üben Videobotschaften zu versenden ohne Expertise im Bereich Videoschnitt oder Bildbearbeitung zu haben. Deshalb geht es in diesem Workshop sehr stark um fast Traffic mit eignem und fremden Content, denn neben Lohnarbeit, Familie, Freund*innen und ggf noch dem sozialen Engagement haben die wenigsten Zeit noch professionell Videos zu bearbeiten oder für unterschiedliche Kanäle immer neue Ideen zu entwickeln. Daher ist eines der Ziele dieses Workshops, Ideen zu entwickeln die leicht umsetzbar sind und kontinuierlich durchgeführt werden können. Fast Traffic ist die Brücke von Einsteiger:in zu Influenzer:in.
  • Abschließend besprechen wir, wie die Kontinuität von Traffic und die verknüpfung von analogem und digitalem Aktivismus organisiert werden kann. Alle drei Schritte haben je einen Input, Austausch und Übungs-Part.

Zielgruppe: Dieser Workshop ist für Personen, die sich in den sozialen Medien aufhalten, mehr konsumieren als produzieren, doch mehr produzieren möchten, um dadurch auch mehr Menschen zu erreichen. Sprich dieser Workshop ist für Aktivist*innen mit Social Media Accounts und geringem Traffic.

Bio

Ferat Ali Kocak ist @der_neukoellner, online Aktivist und engagiert sich seit seiner Jugend in antirassistischen und antifaschistischen Initiativen. Sein soziales Engagement definiert er als „die Kombination von Aktivismus auf der Straße mit digitalem Aktivismus, um dadurch analoge um digitale Solidarität zu ergänzen und die gemeinsamen Kämpfe für eine solidarische Gesellschaft zu stärken“. Der Diplom Volkswirt arbeitet als Campaigner im Bereich Rassismus und Rechtsextremismus, und nutzt für seine ehrenamtlichen Aktivitäten seine Erfahrungen aus unterschiedlichen Branchen der freien Wirtschaft im Bereich Marketing.