Mittwoch 24 März 9:30 bis 15:30
Das journalistische Handwerk sitzt, die Themen sind gefunden, der Antrieb ist da – nun gilt es, sich als freiberufliche*r Journalist*in gut aufzustellen und die Selbstorganisation aufzubauen.
Wie professionelle Freiberuflichkeit geht, dafür bietet der Workshop eine Rezeptur mit sieben Zutaten an, aus der Praxis des Hier und Heute.
Im Workshop geht es um folgende Aspekte journalistischer Freiberuflichkeit:
- Das gehört zu einem guten Profil im Web, auf Social Media Plattformen und für Branchenkontakte
- So sieht ein betriebswirtschaftlich realistischer Geschäftsplan aus
- Diese sozialen Absicherungen sollte jede*r Journalist*in kennen und praktizieren
- Auf diese Höhen und Tiefen sollte jede*r Journalist*in gefasst sein
- KSK, PV und VG Wort – kleines Lexikon wichtiger Einrichtungen für journalistische Freiberufler*innen
- Mehr als nur Würze des Daseins von Solo-Selbständigen: Netzwerke und Berufsverbände
- „Best of“ Profiwissen – erfahrene Freiberufler*innen geben hilfreiche Tipps
ABLAUF: Auftaktrunde mit Einführung und Abfrage der individuellen Interessen und Bedarfe der Teilnehmer*innen. Danach jeweils Input zu den genannten Teil-Aspekten, gefolgt von Hands-on-Übungen, etwa zum eigenen Profil, zu Kosten- und Honorarkalkulationen und zu Verhandlungssituationen, beziehungsweise Fragerunden.
Dozent*in: Henry Steinhau ist Journalist und beim Berliner ThinkTank iRights.Lab im Team Forschung & Projekte und dort auch als Redakteur tätig. Er arbeitet seit Ende der 80er Jahre als Autor, Redakteur und Chefredakteur für Online-Portale und -Magazine (iRights.info u.v.a.) sowie für Stadt- und Special Interest-Magazine sowie für Tageszeitungen. Zudem ist er seit langem in der Weiterbildung und der Hochschul-Lehre aktiv und gibt sein Wissen zu Medien, praktischem Journalismus und Urheberrecht in Seminaren, Workshops und Vorträgen weiter.