Emanzipatorische Diskurse und Journalismus

Mittwoch 26 Oktober 18:00 bis 21:00


Mit dem freien, investigativen Journalisten Mohamed Amjahid sollen Herausforderungen und Praktiken des emanzipatorischen Journalismus in Deutschland im Dialog mit den Seminarteilnehmenden erarbeitet werden. Aus der Empirie und dem Arbeitsalltag soll anhand von konkreten Beispielen und Blicken hinter die Recherche-Kulissen Strategien besprochen werden, wie Themen auf die journalistische Agenda gesetzt werden können, die verletzbare Minderheiten betreffen und die Aufmerksamkeit der Mehrheitsgesellschaft verdient haben. Im Workshop soll nach einem kurzen Input mit Beispielen von Anfang an genug Raum für einen Austausch herrschen. Alle Teilnehmenden sind herzlich eingeladen im geschützten Rahmen ihre eigenen Themenvorschläge mitzubringen und gemeinsam zu erarbeiten, wie daraus Veröffentlichung werden können.

Teilnahmevoraussetzungen
– Erste journalistische Vorerfahrungen (Praktika, freie Mitarbeit, Schüler*innenzeitung etc)
– Neugierde und Interesse für emanzipatorische Themen und Recherchen.
– Klare Abgrenzung gegenüber allen Formen von Menschenfeindlichkeit: im Workshop werden keine rassistischen, antisemitischen, sexistischen, queerfeindlichen, ableistischen, klassistischen oder sonstige Formen von Menschenfeindlichkeit toleriert.

Lernziele

  • Wie ein emanzipatorisches Thema in die Zeitung/ Programm hieven
  • Netzwerken unter den Teilnehmenden
  • Konkrete eigene Projekte besprechen für anstehende Pitchs

Dozent*in
Mohamed Amjahid




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