Schreiben als antirassistische Praxis

Samstag 15 April 11:00 bis 15:00


Online-Workshop

Unsere Leben als migrantisierte und von Rassismus betroffene Menschen geben uns nicht selten einen ,persönlichen Eindruck‘ davon, was alles in der Gesellschaft so schief läuft. Wir werden strukturell ausgebeutet, im Außen der Gesellschaft verortet, von hässlichen Worten getroffen und in einengende Repräsentationen gezwängt – Gut, dass wir schon lange dagegen ankämpfen, uns organisieren und schreiben.

Schreiben? Ja, schreiben, denn mit unseren Worten verschaffen wir uns Gehör, wir verbinden unsere Geschichten und unsere Kämpfe und entwickeln gemeinsam eine Vision der Gesellschaft der Vielen.
In dem Workshop möchten wir uns mit euch an ein politisches und persönliches Schreiben annähern. Wir werden gemeinsam Schreibübungen ausprobieren, lesen und darüber sprechen wie wir von der eigenen Situierung und Perspektive in/auf die Gesellschaft* schreiberisch die eigene Realität, Kritik und Gegenentwürfe abbilden können.
Gedichte, Essays, politische Analysen kritisch, wütend, amüsiert, solidarisch und queer in die Öffentlichkeit tragen? – Das soll uns gemeinsam gelingen. Der Workshop ist an den Young Migrants Blog der Rosa Luxemburg Stiftung angebunden.

Zum Workshop herzlich willkommen sind BIPOCs mit und ohne Schreiberfahrungen sowie im antirassistischen Bereich politisch Aktive.

Teilnahmevoraussetzungen
Du benötigst einen Laptop, stabile Internetverbindung und optimalerweise ein funktionierendes Headset. Bring für die Vorstellungsrunde auch gerne einen Text, von dir oder eines*r Autoren*Autorin mit, den du magst und der politisch und persönlich geschrieben ist.

Lernziele

  • Für die eigene Praxis schreiben üben
  • Einen Textentwurf erstellen
  • Sich vernetzen

Dozent*innen
Feben Amara
Limo

Dieser Workshop findet online statt.




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